Mind Food – Dauerpower im Oberstübchen
Weisheit kann man sich nicht mit dem sprichwörtlichen Löffel anfuttern. Aber mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung können Sie dafür sorgen, dass Ihr Gehirn mit allen Nährstoffen versorgt wird, die es für eine optimale Leistungsfähigkeit braucht.
Viel trinken
Wasser, ungesüßten Tee oder Saftschorle, damit die grauen Zellen gut durchblutet sind und so genügend Sauerstoff und Nährstoffe bekommen. Ein Flüssigkeitsmangel kann sich durch Konzentrationsprobleme, Müdigkeit und Kopfschmerzen bemerkbar machen.
Gut für die Nerven – Omega-3-Fettsäuren
Essen Sie zweimal pro Woche fetten Seefisch, denn der liefert reichlich langkettige Omega-3-Fettsäuren. Diese sind wichtig für die Funktion der Nervenzellmembranen, an denen die Informationsübertragung und -speicherung stattfindet.
Vollkornbrot statt Traubenzucker
Das Gehirn verbraucht mehr als ein Fünftel des täglichen Energiebedarfs. Zu den wichtigsten Energielieferanten zählen Kohlenhydrate. Mit einem Traubenzuckerwürfel ist es allerdings nicht getan. Nach dem Blutzuckerspiegel-Kick, der etwa 20 Minuten anhält, kommt ein Loch. Besser sind die sogenannten komplexen Kohlenhydrate. Besonders reich daran sind Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Gemüse.
Nüsse und Öle: Mineralstoffe und Eiweiße
Alternativ können Sie zu Raps-, Walnuss- oder Leinöl greifen. Oder zu Nüssen: Sie enthalten nicht nur die ungesättigten Fettsäuren, sondern auch viele Mineralstoffe wie Kalium, Natrium und Magnesium. Nüsse und Fisch sind zudem ideale Eiweißquellen. Genau wie Vollkorn- und Sojaprodukte, Hülsenfrüchte, mageres Fleisch und Milcherzeugnisse versorgen sie den Organismus mit leicht verdaulichen, hochwertigen Proteinen.
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